JÜRGEN K. SCHULZE, Berlin

1941 wurde ich in Kattowitz O/S geboren. 1945 Flucht nach Niedersachsen - erste tagelange "Reise" im Leben. 1961 Abitur in Essen. Studium der Evang. Theologie und Pädagogik an mehreren Universitäten (u.a. in der Schweiz). Assistentenstelle im Fach Praktische Theologie an der KiHo, Westberlin, ab 1971.- Verheiratet, zwei Kinder. - Erste große Reiseprojekte, vor allem zweimal nach Ostafrika im Zusammenhang der Ökumenischen Weltkirchenkonferenz in Nairobi 1975 mit dem Ziel, audiovisuelles Unterrichtsmaterial zu erstellen: Stichwort "Pädagogik der Befreiung". Von 1978-83 Gemeindepfarramt in B.-Spandau. Erlebnisreiche Reisen und Seminare mit Gemeindegliedern im Sinne von 'Überlebenstraining'. 1981 private Erkundungen in Asien. Ab 1984 bis zur Pensionierung 2005 Schulpfarrer in Neukölln und Treptow (nach der Wende gleichzeitig). Viele Kurzreisen jährlich mit Schülern, um Gemeinschaft und Freundschaften zu fördern. Aufbau von Schulpartnerschaften für das (mein) Gymnasium im Ostteil der Stadt; beginnend mit Israel, dann fortgesetzt in Peking und Shanghai und schließlich eine Highschool in Südindien; die eingeschlossenen Gegenbesuche in Berlin immer mitorganisiert. Ab 2007 pro Jahr je eine Gruppenreise mit Erwachsenen vorbereitet, ausgeschrieben und begleitet, anfangs hauptsächlich in eigener Verantwortung. Neuseeland und Australien als bisher entfernteste Länder durchquert. - Eigenes großes Interesse am Austausch über reisephilosophische Gedanken und Erfahrungen - vor allem auch nach den Reisen selbst. Die Mitreisenden und jede bereiste Region der Welt sollen mit ihren Interessen und Eigentümlichkeiten wahr- und ernst genommen werden; denn jede/r Teilnehmer/in kann anhand von Phänomenen in Kultur und Natur etwas für sich und die eigene Gesellschaft lernen. Dies ist mein bewährter religionspädagogischer Grundsatz einer weltoffenen, lebensrelevanten protestantischen Theologie.