USBEKISTAN Samarkand_Gur Emir Mausoleum_shutterstock_Mathias Berlin
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Usbekistan - Aralsee und Alte Seidenstraße


Kulturhistorisch-landeskundliche Studienreise
17.04. – 28.04. und 18.09. – 29.09.2025 (jeweils 12 Reisetage)

Usbekistan – ein mittelasiatisches Land mit einer 2500 Jahre alten Kultur: Steppen und Wüsten, Oasen und Karawansereien, Medresen, Minarette und Moscheen. Islamische, mongolische, persische und türkische Einflüsse wirkten zwischen dem 8. und 16. Jh. Viele usbekische Oasenstädte – vor allem Samarkand, Buchara und Chiwa – waren in dieser Zeit Zentren von Hochkulturen, deren Bedeutung weit über die Landesgrenzen hinausging. In allen usbekischen Oasenstädten wurden architektonische Meisterwerke vollbracht. Seit 1991 ist Usbekistan unabhängig. Das Land gilt als einer der stabilsten Staaten der ehemaligen UdSSR und hat durch seine reichen Bodenschätze hervorragende wirtschaftliche Perspektiven. Trotz des extrem trockenen Klimas und der ausgedehnten Wüsten ist Usbekistan ein bedeutender Agrarstaat. Während der sowjetischen Ära begann man, Wasser aus Amudarja und Syrdarja für Bewässerungsprojekte (Baumwolle) zu entnehmen und schnitt damit den Aralsee von seinen wichtigsten Zuflüssen ab. Seit 1960 hat der See mehr als 80% seiner Fläche verloren.
Die Studienreise führt an den Aralsee und zu den Schätzen der Seidenstraße nach Taschkent, Chiwa, Buchara, Samarkand. Sie werden den Eindruck gewinnen, dass der Zauber der Märchen aus 1001 Nacht entlang der alten Handelsrouten lebendig geblieben ist. Ökologische Probleme werden am Aralsee gezeigt und erörtert. Vorträge des Reiseleiters zu Geschichte, Religion, politische und soziale Aspekte runden das Bild dieses faszinierenden Landes ab.


Leitung: Asis Asisov, Taschkent
Asis Asisov hat sich bei unseren früheren Usbekistanreisen außerordentlich bewährt, so dass wir ihm die Leitung unserer weiteren Reisen nach Usbekistan übertragen haben. Seine Kenntnisse sind hervorragend, sein Deutsch einwandfrei. Er lernte Deutsch in der Schule, studierte Deutsch an den Universitäten Taschkent und Heidelberg, unterrichtete Deutsch an der Schule, war als freiberuflicher Dolmetscher tätig und auf Vortragsreisen in Deutschland und in der Schweiz, bevor er sich als Reiseleiter ausbilden ließ und zahlreichen deutschen Gruppen namhafter Reiseveranstalter seine Heimat näherbrachte.

 

Reiseleitung